Blätter werden braun und fallen ab

Wir kennen es alle. Da sehen wir eine wunderschöne Zimmerpflanze und dann wird sie zuhause plötzlich braun und verliert ihre Blätter. Besonders im Winter ist das ein verbreitetes Problem.  

Ob große oder kleine Blätter: Es ist oft immer das gleiche. Die Blätter bekommen braune Flecken an den Rändern, in der Mitte, werden gelb oder braun, vertrocknen und kennen am Ende nur noch den Weg zum Fußboden.

Mit ein paar einfachen Pflegetipps können wir das verhindern und so bleiben die Zimmerpflanzen auch im Winter grün und lange schön.

Machen wir eine Bestandsaufnahme. In der dunklen Jahreszeit fehlt es den grünen Mitbewohnern an ausreichend Licht. Wer steht schon gern im Dunkeln. Trockene Heizungsluft lässt zudem die Luftfeuchtigkeit in den Keller rauschen. Wenn dann noch zu oft gegossen wird, nehmen das einige Pflanzen einem schnell übel, brauchen sie doch aufgrund des eingeschränkten Wachstums nicht mehr so viel Wasser wie in der hellen Jahreszeit.

Pflanzens sollten daher im Winter so nah ans Fenster gestellt werden wie möglich. Eine Pflanzenlampe kann außerdem Lichtmangel entgegenwirken und gleichzeitig noch als Deko verwendet werden. Ein Entstauben der Blätter verbessert ebenfalls die Lichtaufnahme.

Durch regelmäßiges besprühen der Pflanzen kann die Luftfeuchtigkeit verbessert werden. Luftbefeuchter können bei sehr trockener Luft ebenfalls Goldwert sein. Das Gießen sollte im Winter wie das Düngen reduziert werden.

Es genügt zu gießen, wenn die obere Schicht abgetrocknet ist. Lieber einmal weniger gießen, als zu oft. Denn ein absolutes No-go für alle Pflanzen ist Staunässe im Topf.

Fazit: Der Winter ist für Zimmerpflanzen eine echte Herausforderung. Die Licht- und Luftfeuchtigkeitsverhältnisse müssen verbessert werden und das Gießen sollte reduziert werden.