So langsam aber sicher beginnt die Gartensaison. Endlich – werden viele sagen und wer im Garten Gemüse anbauen will, der nutzt am besten ein Zimmergewächshaus. Darum soll es heute gehen.
Denn wenn‘s in der Wohnung noch zu kühl und trocken ist, schafft ein kleines Gewächshaus im Zimmer optimale Bedingungen für Ihre Pflänzchen. Es schützt auch vor Zugluft.
Küchenkräuter können in einem Minigewächshaus auf der Fensterbank ganzjährig angebaut werden. Sämlinge und Jungpflanzen für den Garten können schon früh vorgezogen werden und wachsen dann besser und sind kräftiger.
So ein kleines Gewächshaus ist auch für Kinder besonders spannend. Das Wachstum der Pflanzen kann täglich hautnah erlebt werden. Ebenfalls bietet das Mirko-Klima auch Raum zum Experimentieren, um vielleicht andere Pflanzen in der Wohnung über Stecklinge beispielsweise zu vermehren. Ansonsten eignet es sich wunderbar zur Anzucht von Gurken, Tomaten, Kürbissen, Zucchinis, Melonen oder Sommerblumen.
So ein Zimmergewächshaus kann selbst gebaut werden. Einfach die Erde mit einer Folie überspannen. Wer nicht basteln möchte, wird im Gartenmarkt fündig. Hier gibt es meist Anzuchthilfen in unterschiedlichen Größen, Formen und Ausstattungen.
Die Anzuchthilfe sollte an einem hellen und wenn’s geht warmen Platz am Fenster stehen. Licht ist auch hier wieder besonders wichtig. Ebenfalls sollte regelmäßig gelüftet werden damit kein Schimmel entsteht. Dafür haben die kleinen Gewächshäuser Lüftungsschlitze.
Je nachdem was angebaut werden soll, eignet sich Anzuchterde oder normale Blumenerde. Bis etwa einem Zentimeter unter dem Rand sollte sie eingefüllt werden. Mit Hilfe eines Löffels oder einem Stiehl des Löffels können Löcher fürs Saatgut oder für Stecklinge gemacht werden.
Fazit: Mit einem Zimmergewächshaus können schnell Pflanzerfolge in der eigenen Wohnung erzielt werden. Es macht Spaß und Kinder lernen spielend den Umgang mit der Natur.