Nachhaltig und klimafreundlich Gärtnern

Heute geht’s um nachhaltig und klimafreundlich Gärtnern. Mit kleinen Veränderungen kann jeder selbst Zuhause einmal mehr etwas fürs Klima tun und hat gleichzeitig noch ein gutes Gefühl dabei.

Hobbygärtner verbrauchen wichtige Ressourcen, daher sollten wir besser darauf achten. Ein Großteil aller Utensilien bestehen aus Kunststoff. Ein großes Problem. Doch es kann auch in vielen Bereichen auf Plastik im Haus und Garten verzichtet werden.

Noch lassen sich fast überall im Garten Plasterückstände finden, gerade im Kompost. Also sollten wir schauen, dass wir Kunststoffe aus dem Haus verbannen. Kaufen Sie Gießkannen aus Metall, die können auch vererbt werden. Auch Gartengeräte gibt es alle aus Metall und nicht aus Plastik. Ähnlich ist es mit Gartenmöbeln. Die sollten lieber aus Holz oder Metall sein. Inzwischen gibt es auch immer mehr Anzuchttöpfe und Blumentöpfe aus verrottbaren Materialien. Die herkömmlichen Plastetöpfe bekommt man nur schwer los, sie sollten wiederverwendet werden oder zurück in die Gärtnerei geschafft werden. Oft werden sie wieder angenommen.

Für die Anzucht können auch leere Eierschalen als Anzuchtsgefäße oder Eierkartons genutzt werden.

Bei der Erde sollte torffreie Erde oder wenigstens Torf reduzierte Erde gekauft werden. Gartenabfälle können selber kompostiert werden, auch verblühte oder eingegangene Pflanzen nicht in den Müll, sondern auf den Kompost. Denn die gekaufte Erde kann super mit Kompost angereichert werden.

Zu den klaren Klimasündern im Garten gehört auch Dünger mit mineralischen Anteil. Dieser verbraucht bei der Herstellung viel Energie. Gerade beim Bestandteil Stickstoff, der aus der Luft nur mit viel Aufwand gewonnen werden kann. Kaufen Sie organisch hergestellten Düngern oder vegane Düngemitteln wie Bio-Dünger. Fazit: Achten sie immer darauf möglichst plastefrei einzukaufen.